ÜBER UNS
Von der Mühle zur Holzverarbeitung – Technisierung, Modernisierung und strategische Weiterentwicklung zum Fachmarkt für Holz und exklusives Wohnen.
Von der Göttlmühle
zum Holzland Gattermann
Es ist eine Familiengeschichte im Zeichen von stetigem Fortschritt. Jede Generation gestaltete aktiv den technischen Wandel. Ob Mühle oder Holzverarbeitung, die Modernisierung und Erweiterung war Teil der Erfolgsgeschichte – bis heute. So zeigt auch der Ausbau des Handels von erstmals nur Holzprodukten bis hin zum exklusiven Wohnkonzept das Gespür für Markt, Zeitgeist und Kundenbedürfnisse.
1899 · Vererbt, verpachtet und erworben
Vererbt, verpachtet und erworben, das war die Geschichte der Göttlmühle. Von Göttl über Stammler, bis hin zu den heutigen Besitzern, den Gattermanns. Anfangs nur eine einfache Dorfmühle. Und heute? Der Beginn ihrer Geschichte der Modernisierung liegt im Jahr 1899, mit dem Erwerb der Göttlmühle vom Müllerssohn Michael Gattermann. Das Potenzial der seit 1220 bestehenden Mühle erkannte er sofort und baute sie 1913 zu der sogenannten „Kunstmühle“ um, die dem Zeitgeist der Industrialisierung gewachsen war.
1932 · Generationswechsel - mit Volldampf voraus
Erneuter Generationenwechsel. Nun sitzen die beiden Söhne, Max und Josef Gattermann, am Steuer. Auch sie haben den Fortschritt der Zeit fest im Blick, denn sie betreiben nicht nur nebenbei eine Landwirtschaft und Bäckerei, sondern errichten zudem ein Dampfsägewerk und gründen eine OHG. Der heutigen Destination, dem Sägewerk, kommt die Göttlmühle also immer näher.
1951 · Mit Energie durch Höhen und Tiefen
Jedes erfolgreiche Unternehmen hat Höhen und Tiefen. So auch die Göttlmühle. Kurz nach Ende des 2. Weltkrieges wurde diese von amerikanischen Besatzungsmächten Treuhändern unterstellt und die ursprünglichen Besitzer mussten ihren Eigenbetrieb 3 Jahre lang verlassen. Im Jahr 1948 durften die Gattermanns den Betrieb wieder übernehmen. Sie verloren vielleicht Zeit, aber nicht ihre Freude und Überzeugung für das, was sie tun. Und so steigerten die Unternehmer die Nutzung der Mühle durch den Einbau einer Kaplanturbine zur Stromerzeugung mithilfe von Wasserkraft.
1969 · Generationswechsel
Ein weiterer Generationenübergang fand statt, als Max Gattermann starb, und dessen Sohn Max II. nun Eigentümer wurde. Mit dem neuen Besitzer änderte sich auch einiges am Betrieb, so wurde die Landwirtschaft und die Mühle aufgegeben. Dafür erweiterte sich aber der Holzbearbeitungsbetrieb erheblich. Und das so gut, dass die Holzprodukte schon bald frei zum Verkauf zu finden waren.
1997 · Alles steht Kopf
Robert Gattermann heiratete in diesem Jahr Ulrike, kurz darauf kam der Nachwuchs bestehend aus Katharina und Johannes. Als wäre das nicht Umstellung genug, stellt auch noch der Brand 1999 die heutigen Besitzer der Göttlmühle auf den Kopf. Das große Mühlhaus ist von da an nicht mehr existent.
2014 · Next Generation
Sohn Robert Gattermann übernimmt zusammen mit seiner Frau Ulrike den erfolgreichen elterlichen Betrieb. Die Firma beschäftigt um die 30 Personen.
2015 · Durchstarten mit E-Power
Die Kaplanturbine des E-Werkes wird erneuert und somit das Wasserkraftwerk erheblich modernisiert
2023 · Technik für die Riesen unter den Bäumen
Die Region gibt viel Starkholz, und zukünftig auch mehr Laubholz und daher viele XXL-Baumstämme. Unsere neue Investition in die Zukunft, eine SERRA Bandsäge ermöglicht den Einschnitt von starkem Rundholz mit bis zu 135 cm Durchmesser.
Holzverarbeitung trifft exklusives Wohnen
Gewerbe, Handwerk, Wohnen und Ambiente- ein Widerspruch? Nicht für uns. Es ist ein ungleiches Paar, das sich nicht nur gut ergänzt, sondern sich gegenseitig befruchtet. Beiden liegt ein tiefes Qualitätsverständnis zugrunde und eine grundlegende Verbindung zum Werkstoff Holz. Unser Servicegedanke und unsere wertschätzende Haltung gegenüber unseren Mitarbeitern verbindet unsere Geschäftszweige zudem nachhaltig.